Premiere: Shows: at the STUDIOBÜHNE (E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg) Advance booking / tickets: Antiquariat Fundevogel (Austraße 29, Bamberg) or Ticket-Hotline 0951 - 863 - 2173 (Mon-Fri 9-12.00 h)
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Cast:
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Crew:
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Directed by Shane Walshe
The play: In 1934, the people of Inishmaan learn that the Hollywood director Robert Flaherty is coming to the neighboring island to film a documentary. No one is more excited than Cripple Billy, an unloved boy whose chief occupation has been grazing at cows and yearning for a girl who wants no part of him. For Billy is determined to cross the sea and audition for the Yank. And as news of his audacity ripples through his rumor-starved community, The Cripple of Inishmaan becomes a merciless portrayal of a world so comically cramped and mean-spirited that hope is an affront to its order. The black comedy „The Cripple of Inishmaan“ is the first part of a trilogy, first performed on December 12, 1996 at the Royal National Theatre in Galway. The other plays are called „The Lieutenant of Inishmore“ and „The Banshees of Inisheer“.
The author: Die Meriten des 1970 in London geborenen Martin McDonagh aufzuzählen nötigt einem bereits jetzt gewisse Mühen ab. Der Sohn irischer Einwanderer gewann zweimal den Olivier Award (2003 und 2004) nachdem er bereits 1997 nominiert wurde, war zweimal für den Tony Award (Broadway) nominiert (1998 und 1999) und fügte 2005 eine BAFTA-Awards-Nominierung für seinen ersten Kurzfilm „The Six Shooter“ hinzu. Sein aktuelles Stück “The Pillowman” (2003) erobert derzeit als „the season’s most exciting & original new play“ (The New York Times) den Broadway mit Jeff Goldblum und Billy Crudup in den Hauptrollen. Im Alter von 16 Jahren verließ McDonagh die Schule und schrieb in den nächsten Jahren 22 Radiostücke, die allesamt von der BBC abgelehnt wurden - zwei wurden schließlich von einer australischen Radiostation angenommen. In nur acht Tagen soll er dann sein erstes Stück „The Beauty Queen of Leenane“ geschrieben haben, womit ihm im Alter von 25 Jahren am Town Hall Theatre in Galway und nur einen Monat später am, unter talentierten jungen Schriftstellern begehrten, Royal Court Theatre Upstairs in London der Durchbruch gelang. Die Aura des verkannten und streitsüchtigen, kompromisslosen Genies begleiten McDonagh seither, auch durch sein eigens Zutun. Nicht zuletzt ist er der Mann, der James Bond, alias Sean Connery, bei einer Preisverleihung sagte, „er solle sich verpissen“. Alle seine Stücke spielen im Westen Irlands, wobei McDonagh selbst nie dort gewohnt hat. Seine Eltern kehrten früh nach Galway zurück und ließen ihn mit seinem Bruder im Londoner Stadtteil Camberwell zurück. Nur in den Sommerferien besuchte er seine Familie. Dennoch war seine Umgebung irisch geprägt, lebten doch fast ausschließlich Menschen irischer Abstammung in seinem Viertel. Aufgrund dieses Hintergrundes bezeichnet man McDonagh oft als Anglo-Ire:
Erst mit seinem neuesten Stück „The Pillowman“ kommt Patricia Bennecke (www.theaterheute.de) zu dem Urteil, dass, „für viele britische Kritiker McDonagh bisher in die Kategorie «guter irischer Theaterautor» fiel. Erfreulicherweise kann man ihn jetzt neu klassifizieren unter «guter Theaterautor».“ Zwischen 30-40 gute Theaterstücke und einen richtig guten Film will Martin McDonagh als Oeuvre hinterlassen – der Mann hat noch viel vor... |