Aus gegebenem Anlass: Auf test.de, der Webseite der Stiftung Warentest .steht ein Vergleich von 12 Webmeeting-Plattformen bereit.
Die Defizite im Datenschutz, die bei elf von zwölf Tools zu Abzügen führten, habe auch die Medienpädagogischen Berater des Kultusministeriums in Bayern dazu veranlasst, die allermeisten Tools au der Liste der empfohlenen Wekzeuge zu streichen.
Lobend erwähnt wurde in diesem Zusammenhang das Opensource-Projekt jitsi – das einzige Tool, das sich ohne jegliches Login nutzen lässt. Wenn man nicht eine eigene Instanz (also Linux-Server aufsetzen bzw. mieten und jitsi installieren (assen) ) betreiben kann/will, gibt es eine Menge öffentlicher Instanzen, auf denen man problemlos eine Konferenz starten kann. Aber Vorsicht: nicht alle tummeln sich auf Servern in Deutschland und können 100%ige Datensicherheit garantieren.
Was bei jitsi negativ bewertet wurde, ist die Übersichtlichkeit. Typisches Opensource-Phänomen: Usability-Experten können sich halt nur die Großen leisten…
Eine Liste öffentlich zugänglicher Jitsi-Server findet man hier.